Die Pfarrkirche Mariä Geburt in Bad Laer mit Blick nach vorne
Der Chorraum der Kirche von 1874 bis ?. Die Kanzel und der Altar sind von Heinrich Seling. Die Kanzel am Pfeiler auf der linken Seite.
Die Pfarrkirche Mariä Geburt in Bad Laer mit Blick nach vorne
Der Altar wurde umgebaut, die Kanzel blieb auf der linken Seite. Rechts und links des Altares stehen zwei Figuren.
Der Chorraum bis 1985. Die Kanzel wurde umgebaut und auf die rechte Chorseite gebracht.
Das erste Bild vom Sockel des alten Altares aus der Werkstatt Seling: Abraham opfert seinen Sohn Isaak
Das zweite Bild vom Sockel des alten Altares aus der Werkstatt Seling: Die Erhöhung der Ehernen Schlange
Das dritte Bild vom Sockel des alten Altares aus der Werkstatt Seling: Das Opfer Melchisdedecks
Kreuzweg Station 1 Jesus wird zum Tode verurteilt.
Kreuzweg Station 2 Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern
Kreuzweg Station 3 Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz.
Kreuzweg Station 4 Jesus begegnet seiner Mutter
Kreuzweg Station 5 Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen.
Kreuzweg Station 6 Veronika reicht Jesus das Schweißtuch.
Kreuzweg Station 7 Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz
Kreuzweg Station 8 Jesus begegnet den weinenden Frauen
Kreuzweg Station 9 Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz
Kreuzweg Station 10 Jesus wird seiner Kleider beraubt
Kreuzweg Station 11 Jesus wird ans Kreuz genagelt
Kreuzweg Station 12 Jesus stirbt am Kreuz.
Kreuzweg Station 13 Jesus wird vom Kreuz genommen und in den Schoss seiner Mutter gelegt.
Kreuzweg Station 14 Der heilige Leichnam Jesu wird ins Grab gelegt
Kreuzweg Station 15 Das Leben, die Auferstehung Jesu ist 1985 hinzugefügt worden. Geschaffen von Ferdinand Starmann.

Bad Laer

In die neue Kirche wurde 1874 auch ein neuer Hochaltar eingebaut. Dieser Altar, der von Heinrich Seling geschaffen wurde, ist bei der Umgestaltung der Kirche 1985 abgebaut worden. Zwischendurch, vielleicht 1966, wurde der Altar umgestaltet und die Kanzel, auch von Seling geschaffen, von die linke auf die rechte Seite des Chores umgestellt.
Die drei Reliefs aus dem alten Altarsockel von Heinrich Seling sind im rechten Seitenschiff in die Wand eingelassen. Abgebildet sind das Opfer Melchisedecks, die Opferung Abrahams und die Erhöhung der Ehernen Schlange durch Mose, Bilder, die das Messopfer deuten sollen.
Die 15 Kreuzwegstationen befinden sich in den Umgängen der Seitenschiffe. Sie wurden 1874 vom Osnabrücker Bildhauer Heinrich Seling geschaffen.
Der Kreuzweg (1882) bringt seit jeher Menschen die Erlösungsbotschaft plastisch näher. Die 15 Kreuzwegstationen befinden sich in den Umgängen der Seitenschiffe (Beginn auf der linken Seite vorn, Ende auf der rechten Seite vorn). Sie wurden von dem Osnabrücker Künstler Seling geschaffen und weisen zwei Eigenarten auf: die 12. Station ist als vollplastische Kreuzigungsgruppe ausgeformt, mit der 15. Station wurde unter dem Thema „Das Leben“ die Auferstehung Jesu hinzugefügt (1985).
Diese Station und die Ornamente der Orgel wurden von Ferdinand Starmann geschnitzt.

Material: Stein
Einweihung: 1882